Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat das Ziel, die krankheitsbedingten Kosten in Unternehmen zu senken und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu steigern. Viele Studien gehen von einem positiven ROI von etwa 1:4 (Metastudie der Initiative Gesundheit und Arbeit) aus. Fehlzeiten, Präsentismus und die damit verbundenen Kosten lassen sich um bis zu 35% senken. Damit spricht vieles für und wenig gegen die Einführung eines BGM-Programmes. In der Praxis werden vier Handlungsfelder genannt, die es bei der Einführung und dem Betrieb eines BGM-Programmes zu beachten gilt.
BGM-Programme: Herausforderungen für die Implementierung
1. Information
Die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches BGM ist, die für einen Betrieb relevanten wichtigen Themen aus der möglichen Themenvielfalt zu identifizieren, klar zu strukturieren und mit erkennbarem Mehrwert und To-Dos aufzubereiten. Neben firmenspezifischen Inhalten sollte jedes Programm für das Betriebliche Gesundheitsmanagement zentrale Gesundheitsfelder wie Bewegung, Ernährung, Stress, Life-Balance, Rücken-Fitness, gesunder Arbeitsplatz, gesund Führen, Aufbau gesunder Routinen abbilden. Das Wissen, was gesund macht, muss dann regelmäßig, erfolgreich und nachhaltig an die Mitarbeiter:innen kommuniziert werden.
Neben den klassischen Handlungsfeldern des Leitfadens Prävention empfehlen wir Trendthemen wie Gesundes Arbeiten im Homeoffice, nachhaltige Ernährung / nachhaltige Gesundheit, Achtsamkeit, Mental Health und Mindful Working mit in BGM-Programme zu integrieren.
2. Motivation
Im nächsten Schritt geht es darum, diese verfügbaren Informationen so zu “verpacken”, dass Sie in den Tagesablauf der Mitarbeiter:innen integriert werden können und Spaß machen. Motivation zu gesundem Verhalten muss über regelmäßige Impuls-E-Mails, Gewinnspiele, Gesundheitsprämien, Team-Wettbewerbe oder Aktionsgeschenke unterstützt werden, um ein langfristig wirksames Programm aufzubauen.
3. Integration
Für eine effiziente Gesundheitsförderung bietet sich ein digitales Gesundheitsprogramm als Basis für die Bereitstellung der notwendigen Informationen und Prozesse an. Bewährt haben sich ergänzende Offline-Maßnahmen. Dazu zählen Gesundheits-Workshops, Gesundheitstage, Sportgruppen, Ernährungswochen… Alle gesundheitsrelevanten Themen im Unternehmen ergeben ein integriertes, idealerweise aufeinander abgestimmtes Programm.
4. Regelmäßigkeit
Gesund bleiben heißt dran bleiben – nur wenn eine Regelmäßigkeit in der Mitarbeiter-Kommunikation existiert, werden Mitarbeiter:innen auch tatsächlich für eine Verhaltensänderung sensibilisiert. Hier geht es vor allem darum, kontinuierlich 365 Tage im Jahr, Gesundheit zu einem spürbaren Thema zu machen. Ein effizientes BGM-Programm ist immer ein “gesundes Jahr”, keine Aneinanderreihung von saisonalen Einzelaktionen.
Schlüsselfertige BGM-Lösung nutzen
Der Aufbau eigener BGM-Maßnahmen kann langwierig sein. Deutlich schneller, effizienter und kostengünstiger gelingt die Realisierung mit dem Know-how und der Infrastruktur eines etablierten Gesundheitsdienstleisters. Das interaktive Mitarbeiter-Gesundheitsportal Gesundheit|bewegt bietet solch einen schnellen, einfachen Einstieg in ein Betriebliches Gesundheitsmanagement:
- geringe Startinvestitionen
- geringer eigener Personalaufwand
- geringe laufende Kosten
- Information und Motivation an 365 Tagen im Jahr
- Mischung aus Online-Kommunikation, Offline-Aktionen und konkreten Tipps für die Umsetzung
BGM rechnet sich – probieren Sie es aus! Nutzen Sie Gesundheit|bewegt als schlüsselfertigen Startpunkt und Keimzelle für ein gesünderes und produktiveres Unternehmen.
- Bleiben Sie gesund