In der Betrieblichen Gesundheitsförderung steht im Oktober sehr oft die mentale = psychische = seelische Gesundheit im Vordergrund. Beim Aktionsbündnis Seelische Gesundheit finden vielfältige Aktionen statt, in unseren Gesundheitsprogrammen wie Gesundheit|bewegt oder AOK bewegt gibt es digitale Aktionstage, Podcastwochen und zum Thema passende Challenges. Überall werden News zu Mental Health gepostet. Nicht zu vergessen, der 10.Oktober ist der WHO Mental Health Day.
Immer nur Fakten, Impulse, Aufforderungen, Lerninhalte? In diesem Artikel wählen wir eine andere Perspektive. Selbstverständlich fand das Interview mit Wolfgang Amadeus Mozart, diesem musikalischen Genie, nur fiktiv statt. Mitnichten möchten wir mit diesem Artikel Mozart etwas in den Mund legen, was dieser so nie gesagt hat. Wäre aber doch schön, wenn…;-) Lauschen Sie mit uns der “Sinfonie des Wohlbefindens”.
Einleitung – Die Harmonie im Leben und in der Musik
Ihr Lieben, heute möchte ich mit euch über ein Thema sprechen, das nicht nur in der modernen Zeit von großer Bedeutung ist, sondern auch für mich als Komponist und Musiker des 18. Jahrhunderts von Relevanz war: die seelische Gesundheit. Ja, ihr habt richtig gehört, der gute alte Mozart hatte nicht nur eine Vorliebe für geniale Melodien, sondern auch für das Wohlbefinden des Geistes. Begleitet mich auf einer Reise durch die Zeit, in der ich euch zeige, wie ich die Harmonie in meiner Musik und in meinem Leben gefunden habe.
Kreativität und Inspiration – Der Klang des Geistes
Als Komponist war meine Arbeit stark von meiner mentalen Verfassung abhängig. Ähnlich wie eure Arbeit im Büro, in der Pflege, in der Produktion oder anderswo, erforderte auch das Komponieren Inspiration und Kreativität. Wenn ich mit meinem Geist nicht im Einklang war, konnte ich keine wunderschöne Musik erschaffen.
Ich fand Inspiration in der Natur, im Gespräch mit Freunden und in der Betrachtung des Lebens um mich herum. Diese kleinen Momente des Friedens und der Ruhe, ihr würdet das seltsame Wort „Micro-Wins“ dafür benutzen, halfen mir, meine Gedanken zu ordnen und meine Kreativität zu entfesseln.
Die Bedeutung der Ruhe – Zwischen den Noten entspannen
In meiner hektischen Zeit am Hofe, mit Auftritten und ständigem Komponieren, hatte ich oft das Gefühl, dass ich (mein Geist) überlastet war. Doch ich wusste, wie wichtig es war, regelmäßig Pausen einzulegen. Ähnlich wie ihr heute eure Mittagspause nutzt, um aufzutanken, habe ich zwischen den Noten und Sinfonien Momente der Ruhe gefunden. Diese Pausen halfen mir, mich zu erholen, frische Energie zu tanken und mich auf meine Arbeit zu konzentrieren.
Selbstfürsorge und Balance – Das Notenblatt des Lebens
Die Balance zwischen Arbeit und persönlichem Leben war auch für mich von entscheidender Bedeutung. Ich habe gelernt, auf meinen Körper und meinen Geist zu hören. Wenn ich merkte, dass ich erschöpft oder überfordert war, nahm ich mir Zeit für mich selbst. Das konnte ein Spaziergang im Park sein oder das Lesen eines guten Buches. Selbstfürsorge war für mich genauso wichtig wie die Arbeit an meinen Kompositionen.
Die Macht der Musik – Therapie für die Seele
Ich fand auch Trost und Heilung in meiner eigenen Musik. Wenn ich mich niedergeschlagen oder traurig fühlte, konnte ich durch das Spielen meiner eigenen Kompositionen meine Stimmung heben. Musik hat eine erstaunliche Kraft, die Seele zu berühren und zu heilen. Heute wissen wir, dass Musik auch eine wichtige Rolle in der modernen psychischen Gesundheitspflege spielt, sei es durch das Hören von beruhigender Musik oder durch das Spielen eines Instruments.
Die Macht der Gemeinschaft – Musik verbindet Menschen
Neben meiner Liebe zur Musik schätzte ich auch die Gesellschaft meiner Freunde und Kollegen. Die Musik brachte uns zusammen und wir teilten unsere Gedanken und Ideen miteinander. Soziale Bindungen und der Austausch von Emotionen waren für mich genauso wichtig wie die Komposition selbst. In der heutigen Zeit wissen wir, wie wichtig soziale Verbindungen für unsere mentale Gesundheit sind.
Der Umgang mit Druck – Wie man den hohen Erwartungen standhält
Ich war mir der hohen Erwartungen, die an mich gestellt wurden, sehr bewusst. Ähnlich wie viele von euch heute im Berufsleben, stand ich unter großem Druck, ständig herausragende Leistungen zu erbringen. Heutzutage würde ich sagen “Ich hatte richtig Stress”. Aber ich fand Wege, damit umzugehen. Ich teilte meine Sorgen mit Freunden und suchte Unterstützung, wenn ich sie brauchte. Ich erkannte auch an, dass Fehler Teil des kreativen Prozesses sind und dass ich aus ihnen lernen konnte.
Das Erbe der mentalen Gesundheit – Eine Botschaft aus der Vergangenheit
In der heutigen Zeit wird viel über mentale Gesundheit gesprochen und das ist großartig. Es ist wichtig, auf sich selbst zu achten, Unterstützung zu suchen, wenn man sie benötigt, und sich Zeit für die Dinge zu nehmen, die einem Freude bereiten.
Meine eigene Reise als Komponist und Musiker des 18. Jahrhunderts mag sich von euren Erfahrungen unterscheiden, aber die Grundprinzipien der mentalen Gesundheit bleiben zeitlos.
Fazit – “Die Sinfonie des Lebens”
In meiner Zeit als Musiker habe ich nicht nur Noten aufgeschrieben, sondern auch die Melodie meines Lebens komponiert. Ich fand Inspiration in der Natur, Ruhe zwischen den Noten und Trost in der Musik. Ich pflegte meine mentale Gesundheit, indem ich auf mich selbst achtete, mich mit Freunden umgab und Unterstützung suchte, wenn ich sie benötigte.
Die Botschaft, die ich euch heute hinterlasse, ist einfach: Eure mentale Gesundheit ist euer wertvollstes Gut, kümmert euch darum, so wie ich mich um meine Musik gekümmert habe.
Lasst uns gemeinsam die Sinfonie des Lebens spielen und uns um unsere mentale Gesundheit kümmern. Denn am Ende des Tages ist ein ausgeglichener Geist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben, ob im 18. Jahrhundert oder in der modernen Zeit.
😉 Mental Health mal anders erklärt. Wir hoffen, ihr hattet Freude beim Lesen. Mehr zu unseren umfangreichen Angeboten zur psychischen Gesundheit in Unternehmen und spannendem Gesundheitscontent findet ihr im Gesundheit Bewegt-Blog und bei der Initiative #mentalhealthworks.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Text ist ein Essay. Die Aussagen der historischen Person Mozart sind frei erfunden. In keiner Weise möchten wir Mozart irgendwelche Aussagen in den Mund legen oder ihn mit einem Thema vereinnahmen. Wir hoffen, keinerlei Rechte versehentlich verletzt zu haben.