360° Prävention: Ein ganzheitlicher Ansatz zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)

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Erleben Sie, wie 360° Prävention und BGF die betriebliche Gesundheitsförderung nachhaltig gestalten und die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden stärken.

Wie kann es gelingen, Mitarbeitende wirklich für die eigene Gesundheit zu begeistern? Wie können Präventionsmaßnahmen und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) so gestaltet werden, dass sie in den Arbeitsalltag passen und gleichzeitig individuelle Bedürfnisse berücksichtigen? Mit unserem Gesundheitsjahr 2025 betrachten wir Prävention noch stärker aus einer 360grad-Perspektive. Das Ziel, (betriebliche) Gesundheit noch umfassender in den Blick zu nehmen.

Zusammenfassung | In diesem Artikel stellen wir das Gesundheit Bewegt Gesundheitsjahr 2025 vor, ein 360grad-Ansatz, der alle Facetten der betrieblichen und persönlichen Gesundheitsförderung umfasst und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) weiter denkt. Von maßgeschneiderten Angeboten für unterschiedliche Lebensphasen und Rollen im Unternehmen über hybride Maßnahmen bis zur Einbettung in regionale Strukturen: Dabei wird klar, wie entscheidend es ist, Prävention und BGF attraktiv und motivierend zu gestalten – und dass inspirierende Geschichten wie die der Blue Zones dazu beitragen können, Prävention für jeden zugänglich zu machen.

Schneller Überblick? Hören Sie rein, wie die Google KI über unser
Prävention360°-Modell spricht (Audio, engl. 10 min, euphorisch ;-)).

8 x 360° Prävention: Mehr als die Summe der Teile für die Betriebliche Gesundheitsförderung

1 | 360° heißt, alle Gesundheitsfelder abzudecken – wirklich alle

Denken Sie über die Gesundheitsmaßnahmen in Ihrem Unternehmen nach: Wie ganzheitlich sind Ihre Gesundheitsprogramme wirklich? 360° Prävention und eine erfolgreiche Betriebliche Gesundheitsförderung bedeuten, dass alle relevanten Gesundheitsaspekte integriert werden – Ernährung, Bewegung, mentale Fitness, Regeneration, gesunde Routinen und eine gesunde Arbeitssituation.

Ein umfassender Ansatz, den unsere Untersuchungen im BGM-Trendreport 2025 bestätigen. Es geht darum alle Themenfelder zu unterstützen, denn Gesundheit ist nun einmal ganzheitlich. Ein Thema sticht trotzdem heraus: Die Förderung der mentalen Gesundheit. Studien zeigen, dass psychische Belastungen zu den häufigsten Gründen für krankheitsbedingte Fehlzeiten gehören. Was bedeutet das für Ihr BGF? Die Bedürfnisse der Mitarbeitenden ganzheitlich zu verstehen und Programme zu entwickeln, die Körper und Geist ansprechen.

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BGF-Praxistipp: “Gesundheit|bewegt”

Setzen Sie auf ein ganzheitliches Gesundheitsprogramm wie Gesundheit|bewegt.

  • digital 24/7 an 365 Tagen nutzbar
  • alle Präventionsfelder wie Bewegung, Ernährung, Schlaf, Pausen, Regeneration, mentale Gesundheit, Healthy Habits verfügbar
  • Zusätzliche Themen wie Rezepte, gesund Führen, Tipps für den Pflegealltag, Selbstmanagement und Nachhaltigkeit sind als optionale Themenchannel verfügbar
  • Lernen, umsetzen mit Wochenaufgaben, Team-Challenges mit Kolleg/-innen, digitale Gesundheitstage – profitieren Sie von abwechslungsreichen Fomaten. 

2 | 360° heißt, alle Lebensphasen zu berücksichtigen

Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass unterschiedliche Lebensphasen unterschiedliche Gesundheitsbedürfnisse mit sich bringen? Von Berufseinsteigern über junge Familien bis hin zu Mitarbeitenden in der Lebensmitte und den älteren Jahrgängen – jede Phase erfordert individuelle Angebote.

Besonders wichtig ist dabei die Menopause, ein oft vernachlässigtes Thema, das aber zunehmend in den Fokus rückt. Unternehmen, die auf dieses Thema mit Sensibilität und gezielten Angeboten reagieren, können nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern auch die Loyalität stärken. Neue Untersuchungen zur Menopause im Arbeitskontext zeigen, dass eine gezielte Unterstützung auch die Produktivität steigert – ein klarer Vorteil für Unternehmen und ein starkes Element einer modernen BGF.

3 | 360° berücksichtigt verschiedene Rollen im Unternehmen

Präventionsmaßnahmen und BGF müssen zielgerichtet sein – aber an wen richten sie sich? Mitarbeitende, Führungskräfte, das BGF-Team und Gesundheitsmultiplikatoren haben unterschiedliche Bedürfnisse und Rollen, wenn es um Gesundheit im Betrieb geht.

Ein 360°-Präventionsansatz bezieht alle Akteure in ein BGM-Programm mit ein und stärkt die interne Kommunikation. Denn eine wirkliche Gesundheitskultur entsteht erst, wenn das Thema von der Geschäftsleitung über alle Ebenen hinweg ernst genommen wird.

Sind Ihre Führungskräfte bereits mit diesen Grundlagen des gesunden Führens vertraut? Setzen Sie Gesundheitsmultiplikatoren ein? Steht Ihre Geschäftsleitung als Gesundheits-Testimonial zur Verfügung? Unsere Programme bieten gezielte Unterstützung für Führungskräfte und helfen Gesundheitsbotschaftern mit praktischen Kommunikations- und Gamification-Funktionen. Lassen Sie sich beraten.

4 | 360° ist hybrid: Online- und Offline-Angebote vereinen

Ein weiterer wichtiger Baustein der 360° Prävention ist der hybride Ansatz, der Online- und Offline-Maßnahmen geschickt kombiniert. Warum? Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig flexible Gesundheitsangebote sind, die sowohl vor Ort als auch digital genutzt werden können. Online-Fitnessprogramme, digitale Coachings und Gesundheitstrainings bieten einen unmittelbaren Zugang zu Gesundheitsmaßnahmen und BGF-Angeboten – unabhängig vom Standort der Mitarbeitenden. In Umfragen zur Akzeptanz digitaler Gesundheitsangebote zeigt sich eine deutliche Präferenz für hybride Modelle.

Neben „digital“ sind aber auch die persönlichen Angebote wichtige Säulen eines BGM-Programms. Nutzen Sie Aktive -Pause LIVE-Classes, schaffen Sie Awareness mit Präventionsvorträgen, profitieren Sie von Checkups, um andere Mitarbeitergruppen für Prävention zu interessieren.

5 | 360° bedeutet mehr Kombination von Verhaltens- und Verhältnisprävention

Wie können Gesundheitsmaßnahmen und BGF individuell, aber auch strukturell nachhaltig sein? Der Trend geht eindeutig zu einer stärkeren Individualisierung der Präventionsangebote, besonders seit sich Homeoffice und flexible Arbeitsmodelle etabliert haben. Menschen wünschen sich Maßnahmen, die ihre persönliche Lebenssituation berücksichtigen.

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Auf der Preventure 2024 wurde dieses Thema mit diskutiert. Wir teilen die Forderung des renommierten Gesundheitsexperten Prof. Dr. Jochen A. Werner (Universitätsmedizin Essen), dass Verhaltens- und Verhältnisprävention enger verzahnt werden müssen, um sowohl die Eigenverantwortung als auch die Rahmenbedingungen optimal zu gestalten.

6 | 360° Prävention für alle Wissenslevels

Gesundheitskompetenz ist die Grundlage für ein gesünderes Leben. Aber ist die Gesundheitskompetenz in Ihrer Belegschaft wirklich ausreichend? Nicht jeder Mitarbeitende startet auf dem gleichen Wissenslevel – und oft fehlt es an Basiswissen, um gesundheitsfördernde Maßnahmen überhaupt umzusetzen. Dies bestätigt auch Frau Deutscher, Vorständin der AOK Rheinland Hamburg, die auf der Preventure 2024 erläuterte, dass ohne ausreichendes Gesundheitswissen auch keine Handlungskompetenz entstehen kann.

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Wir entwickeln seit mehreren Jahren umfassende BGF-Angebote, die Anfänger, Interessierte und „Health Experts“ gleichermaßen ansprechen. Auch wir lernen kontinuierlich dazu und müssen weiterhin an Verständlichkeit, Einfachheit und Klarheit arbeiten. Nicht ganz einfach, aber nur, wenn Wissen verständlich und praxisnah vermittelt wird, entstehen langfristige Verhaltensänderungen. Fragen Sie uns gerne nach unserem experimentellen „Gesundsein-Führerschein“.

7 | 360° denkt Gesundheit im Betrieb größer: Raus aus der „BGM- und BGF-Ecke“

Gesundheit im Betrieb beschränkt sich längst nicht mehr nur auf BGM oder BGF. Der Ansatz einer „Corporate Health Culture“ zeigt, wie gesundheitsfördernde Maßnahmen nahtlos in das Gesamtkonzept der Organisation integriert werden können – und nicht nur als „Add-on“ funktionieren.

Eine gesunde Führung, Nachhaltigkeitsansätze, ein durchdachter Benefit-Ansatz und Employee Assistance Programme (EAP), BGF, BGM und Individualprävention ergänzen sich gegenseitig und schaffen ein Arbeitsumfeld, in dem sich Mitarbeitende langfristig wohlfühlen. Laut einer Studie des Harvard Business Review ist eine übergreifende Gesundheitskultur entscheidend für die Mitarbeiterbindung und das Wohlbefinden. Wie integriert ist Ihre BGF-Strategie bereits in die Unternehmenskultur?

Wie das geht, erläutern wir Ihnen gerne an unserem neuen zukunftsorientieren Corporate Blue Zone-Ansatz.

8 | 360° Prävention und BGF als Teil regionaler Strukturen

Gesundheit findet immer auch lokal statt. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, regionale Gesundheitsangebote in Ihre BGF einzubeziehen? Die Zusammenarbeit mit lokalen Fitnessstudios, Ernährungsberatern oder Laufgruppen kann die Präventionsangebote erweitern und an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden vor Ort anpassen. So kann Gesundheit nicht nur im Arbeitskontext, sondern auch in den persönlichen Lebenswelten der Menschen besser verankert werden.

All das klingt anspruchsvoll? Klar, doch Betriebliche Gesundheitsförderung war noch nie einfach. Eine umfassende und nachhaltige Gesundheitskultur erfordert Kreativität, eine klare Strategie und vor allem die Bereitschaft, „einfach mal zu machen, denn es könnte ja gut werden“.

Prävention muss spannend sein: Die Storyline

Wie oft haben Sie schon gehört, wie wichtig Prävention ist? Die gesundheitlichen Vorteile sind wissenschaftlich in tausenden Studien belegt. Wir wissen, was wirkt! Doch was fehlt, ist viel zu oft die Motivation, Prävention wirklich zu leben.

Wäre es nicht viel einfacher, wenn Prävention und BGF attraktiv und ansprechend vermittelt würden? Das funktioniert am besten über Geschichten (neudeutsch: Storytelling). Wir lassen uns für 2025 von den sogenannten „Blue Zones“ inspirieren – Regionen, in denen Menschen nachweislich besonders alt werden und dabei gesund bleiben. Laut Blue Zones Research von Dan Buettner gibt es in diesen Gebieten klare Gesundheitsstrategien: soziale Einbindung, ein natürlicher Lebensrhythmus, Bewegung und Ernährung spielen eine zentrale Rolle.

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Die Storyline einer „Corporate Blue Zone“ bringt Prävention in eine verständliche, nachvollziehbare Form: mehr gesunde Lebensjahre, weniger Krankheiten im Alter und ein erfülltes Leben – all das wird durch einen nachhaltig gesunden Lebensstil erreicht. Unternehmen können diese Inspiration aufgreifen und Mitarbeitenden helfen, eigene „Blue Zones“ zu schaffen. Der Fokus verschiebt sich damit auf die Lebensqualität und die ganz konkreten Vorteile, die Prävention bietet – weit entfernt von der abstrakten „Du solltest mal“-Mentalität.

Gehen Sie mit uns den Weg der 360° Prävention. Fragen Sie uns nach BGF-Jahresprogrammen, Kampagnen zu Mentaler Fitness und Menopause, unterstützen Sie Berufsstarter mit der Azubifitness-App, schaffen Sie Awareness mit Präventionsvorträgen und spannenden Gamification-Konzepten.

FAQs: 360grad Prävention im BGF

1. Was ist 360° Prävention im Kontext der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)?
360° Prävention steht für einen ganzheitlichen Ansatz in der BGF, der alle Aspekte der Gesundheit einbezieht – von Ernährung und Bewegung über mentale Fitness bis zur Regeneration. Unternehmen können so eine umfassende Gesundheitskultur aufbauen, die den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht wird.

2. Warum sind hybride Gesundheitsangebote für die BGF wichtig?
Hybride Angebote, die sowohl online als auch vor Ort verfügbar sind, bieten Flexibilität und ermöglichen es allen Mitarbeitenden unabhängig vom Standort an den Gesundheitsprogrammen teilzunehmen.

3. Wie können Unternehmen Präventionsmaßnahmen an unterschiedliche Lebensphasen anpassen?
Durch maßgeschneiderte BGF-Programme, die auf die verschiedenen Lebensphasen der Mitarbeitenden abgestimmt sind – von Berufseinsteigern bis hin zur Menopause. So wird die betriebliche Gesundheitsförderung auf die spezifischen Anforderungen der Mitarbeitenden in ihren jeweiligen Lebenssituationen zugeschnitten.

4. Warum ist Gesundheitskompetenz in der BGF so wichtig?
Gesundheitskompetenz ist entscheidend, um die Wirksamkeit von Gesundheitsmaßnahmen zu steigern. BGF-Programme, die auf verschiedenen Wissenslevels aufbauen, sorgen dafür, dass alle Mitarbeitenden – unabhängig von ihrem Vorwissen – aktiv und nachhaltig von den Maßnahmen profitieren.

5. Was sind die „Blue Zones“ und wie inspirieren sie die BGF?
Die „Blue Zones“ sind Regionen, in denen Menschen besonders gesund alt werden. Sie zeigen auf, wie ein gesundes Leben durch soziale Einbindung, natürliche Bewegungsformen und bewusste Ernährung möglich ist. Diese Prinzipien können als Inspiration für die BGF dienen, um Prävention lebendig und greifbar zu gestalten.